
Bio-Milch aus der Region
Aktuelles

Unser Getreide-Sortiment
Unser neuer Star im Regal: Dinkelreis
Neben Roggenvollkornmehl gibt es auch Dinkelvollkornmehl und Dinkel im Ganzen in unserem SB-Laden.

Unsere neueste technische Errungenschaft
Ab 2023 werden wir unsere Gülle bodennah mittels Schleppschuh ausbringen. Details dazu findet ihr im Abschnitt "Technik".
Unser Hofladen

Folgende Produkte von unserem Hof gibt's im Laden zu kaufen:
Vollmilch
Dinkel
Dinkelreis
Dinkelvollmehl
Roggenvollmehl
Walnüsse
handgefertigte Holzschalen
Schnäpse und Liköre können wir aufgrund des Jugendschutzes nicht im Selbstbedienungsbereich anbieten. Bei Interesse daran oder an Roggen im Ganzen, einfach bei uns melden.
Unsere Bio-Milch könnt ihr auch in der Fleischerei Draxler in Hellmonsödt kaufen.
Die Milch gibt's pasteurisiert und in Glasflaschen abgefüllt.
Durch das Pasteurisieren bleibt der gute Geschmack erhalten und die Milch ist länger haltbar.
Aber davon könnt ihr euch gerne selbst überzeugen ;-)
Über uns
Traditionell fortschrittlich
Auch wenn die Landwirtschaft ein sehr ursprünglicher Erwerbszweig ist, darf sie sich nicht vor neuen Entwicklungen und technischen Errungenschaften verschließen.
Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass zumeist die Betriebe bestehen bleiben, die für Neues offen sind.
In Kontakt mit den Tieren bleiben
Uns ist es wichtig unsere Tiere beim Namen nennen zu können und sowohl die körperlichen als auch charakterlichen Eigenheiten einer jeden Kuh zu kennen.
Um die Gesundheit unserer Tiere bestmöglich gewährleisten zu können, vertrauen wir auf technische Einrichtungen im und um den Stall.

Technik im Einsatz
Mit unserem Futtervorschieber können wir schnell und mühelos Heu, Grünfutter und Silage bis vor die Mäuler der Kühe schieben, so dass das Futter immer in Reichweite unserer gefräßigen Tiere liegt.
Neben diesem vorgelegten Futter, holt sich im Fütterungsautomaten zusätzlich dazu jede Kuh genau die Menge an Kraftfutter (Eiweißfutter, Mineralstoffmischungen,...), die sie aufgrund ihrer aktuellen Milchleistung gerade benötigt um leistungsfähig und fit zu bleiben.
Das Brunsterkennungssystem, das die (Ohr-)Bewegungen der Tiere ausliest, gibt uns nicht nur Bescheid, wann eine Kuh bereit ist belegt zu werden, sondern hilft uns auch mögliche Krankheiten zu erkennen, bevor sie augenscheinlich werden.

Eine moderne Maschinenhalle
Beim Neubau unserer Maschinenhalle haben wir darin eine Heuballentrockung integriert, um eine bessere Qualität des Futters zu erreichen.
Unsere Photovoltaikanlage wird nicht nur zur Erzeugung und Speicherung des Stromes verwendet. Die warme Luft, die sich unter den Modulplatten bildet, wird zum Trocknen der Heuballen herangezogen.
Ein abgetrennter Bereich der Maschinenhalle wird als Getreidelager genutzt. Die unterschiedlichen Getreidesorten können von den einzelnen Lagerbereichen direkt mittels Schnecken in eine Getreidemühle inkl. Wiegebehälter befördert werden und gelangen danach mittels Schnecke bis zum Fütterungsautomaten.

Bodennahe Gülleausbringung
Ende 2022 haben wir unser Güllefass mit einem Schleppschuh aufgerüstet. Die Gülle wird somit nicht mehr verspritzt, so dass sie am Gras haften bleibt. Die "Schuhe" am Ende der Verschlauchung schieben die Grashalme zur Seite, damit die Gülle direkt in den Boden sickern kann. Dadurch wird nicht nur das zukünftige Futter weniger verschmutzt, sondern auch die Emissionen verringert. Die Geruchsbelästigung sinkt und die Gülle kann auch präziser ausgebracht werden, wodurch auch die Grundstücksränder gut gedüngt werden können, ohne angrenzende Gründe, Straßen oder gar Häuser zu beschmutzen.

Unsere Geschichte

1952 Übernahme des Hofes durch Ferdinand und Karoline Enzenhofer (ca. 5 Kühe) von den Eltern
1969 Bau des ersten Hochsilos (der erste Polyester-Silo im Mühlviertel)
1984 Übernahme durch Ferdinand und Maria Enzenhofer (ca. 9 Kühe)
1998 Umbau zu einem Laufstall
1999-2009 "Gesunde Schuljause" in der Volks- und Hauptschule Hellmonsödt
2006 Umstellung auf biologische Betriebsführung
2007 Bau eines eigenen Stalles für die Kalbinnennachzucht
2015 Einbau Fütterungsautomat und Futtervorschieber
2016 Einführung Brunsterkennung
2017 Übernahme durch Tobias und Anita Enzenhofer (ca. 25 Kühe)
2018 Neubau Maschinenhalle inkl. Getreidelager und Heuballenbelüftung
2021 Zulassung zum Milchverarbeitenden Betrieb
Was du uns mitteilen möchtest
Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet pasteurisieren?
Beim Pasteurisieren werden Lebensmittel erhitzt um sie länger haltbar zu machen und etwaige Keime abzutöten.
In unserem Fall erhitzen wir die Milch auf ca. 65°C und schalten somit die Enzyme und Bakterien großteils aus, die die Milch sauer machen. Da wir die Milch nicht aufkochen, sondern eben nur pasteurisieren, behält sie ihren ursprünglichen Geschmack.
Was schwimmt auf meiner Milch oben auf?
Im Gegensatz zu Milch aus dem Supermarkt wird unsere Milch nicht homogenisiert. Daher ist es ganz normal, dass sich der Rahm nach kurzer Zeit oben absetzt und eine Schicht bildet, die in der Flasche oben auf der Milch schwimmt.
Das ist ganz normal und kein Zeichen dafür, dass die Milch alt oder gar ungenießbar ist!
Welche Rinderrassen sind auf eurem Betrieb vertreten?
Wie die meisten Milchbetriebe in unserer Gegend ist bei uns "Fleckvieh" die Hauptrasse.
Fleckvieh hat die Vorteile, dass es sowohl einen relativen guten Milchertrag hat, als auch eine gute Fleischmenge hat. Je nachdem welche Vor- oder Nachzüge die Kuh hat, kann es aber sein, dass wir sie gelegentlich mit reinen Milch- oder Fleischrassen kreuzen.
Warum seid ihr Bauern?
Wir arbeiten gerne mit Tieren und in der Natur und lieben es unsere eigenen Ideen umzusetzen.
Außerdem mögen wir den Gedanken, etwas weitergeführt zu haben, dass wir der nächsten Generation guten Gewissens übergeben können. Und natürlich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, woher die Milch und das Fleisch kommen, das man isst.
